Weniger Rot, mehr Silber. Neues Logo, mehr Platz, mehr Licht, mehr Übersicht. Mit der im vergangenen Jahr begonnen Umgestaltung der Filialen unter dem Arbeitstitel Kik 17 hat der im westfälischen Bönen ansässige Discounter einen Imagewandel eingeleitet. „Ohne dabei unsere Preisführerschaft aufzugeben", sagt Vertriebs-Geschäftsführer Patrick Zahn, der das neue Konzept zusammen mit seinem Team entwickelt hat. Spätestens 2017 sollen alle rund 2600 Filialen in Deutschland sowie der Großteil der etwa 650 Läden im Ausland umgestaltet sein. Etwa 200 Mill. Euro hat Kik dafür eingeplant. Das aggressive Rot ist nicht nur im Logo, sondern auch in den Läden stark reduziert worden. So gibt es zwar nach wie vor an den Rundständern deutliche Hinweise auf die Anfangspreislagen, aber längst nicht mehr so schrill. Die Preise stehen jetzt in schwarz auf silberfarbigen Preistafeln. Und Deckenhänger werden viel seltener als in den alten Märkten eingesetzt.
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