Der Schuh gefällt, aber die Größe ist leider nicht mehr da. Kaum etwas ist ärgerlicher. Während im Netz alles scheinbar immer und unendlich zur Verfügung steht, müssen Stationäre eigene Lösungen finden. Ganz klar: Reibungslose Nachversorgung entscheidet das Geschäft. Anbieter mit guten NOS-Syste-men profitieren immer mehr. Denn die Flächen am POS sind begrenzt und geringe Ka-pitalbindung ist für den Partner lebenswichtig- Es ist der Spagat zwischen Alleskönnern und Fashion-Highlights, der eine zeitgemäße Sortimentspolitik im Schuhhandel prägt. Während modische Spitzen gezielt ausgebaut werden, setzt der Handel gleichzeitig auf ein Fundament mit gut sortierten, frisch interpretierten Klassikern. Nicht nur wegen des aufstrebenden Vertriebskanals Online. „Wir benötigen ein noch breiteres und tieferes Angebot, um uns auch von dem immer stärker werdenden Schuh-Business der Bekleidungshäuser abzusetzen", sagt Tino Klemmer von Leiser. Zu den starken Umsatzsäulen gehört bei Leiser neben Lloyd auch Josef Seibel, deren Schuhe stark über den Komfortaspekt punkten.
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