Damit die Unternehmensnachfolge gelingt, sollten die Eltern früh beginnen, ihre Kinder für die Arbeit im Unternehmen zu begeistern. Sowohl die Kommunikation über das Unternehmen als auch die Kommunikation in der Familie über die Nachfolge sei wichtig, sagt Helga Breunin-ger. Auch sie hatte einmal daran gedacht, das elterliche Unternehmen, den Filialis-ten Breuninger, nach dem Tod ihres Bruders zu übernehmen. Der Vater konnte sich allerdings damals eine Frau an der Spitze nicht vorstellen. Heute sieht die 66-Jährige das mit der entsprechenden Distanz. Vor mehr als 30 Jahren übernahm sie statt der Leitung des Unternehmens die Leitung der Breuninger-Stiftung in Stuttgart. Sie sieht dies als ihre Bestimmung. Seit 1995 begleitet sie mit ihrer eigenen Beratung Unternehmerfamilien in Sachen Nachfolge.
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