Auf die Idee mit dem Hunde-Sofa hat ihn ein Artikel in der FAZ gebracht. Ein Artikel über die "relativ krisenresistente" Branche der Tier-Produkte. Außerdem hat er selbst große Hunde. So wurde Philipp Plein zum Hunde-Sofa-Designer. Und schaffte den ersten Sprung in die Hochglanz-Magazine, die das neue Must-have für die kleinen und großen Vierbeiner feierten. 1000 Stück, so der damalige Plan, müsste er verkaufen, um seine erste Million zu machen. Heute macht der 33-Jährige allein 10 Mill. Euro Umsatz mit Schuhen - und ist damit gerade einmal ein Jahr am Markt. Die Besucher des TW Young Professionals' Day erlebten einen sehr sympathischen und überraschend pragmatischen Philipp Plein. Im Gespräch mit TW-Chefredakteur Michael Werner erzählte der diesjährige Stargast der Veranstaltung von seinen Anfängen als Möbel-Designer und seinem Einstieg in die Modebranche. Freimütig berichtete er auch von Fehlern, die er auf seinem Weg gemacht hat, von seiner Blauäugigkeit, mit der er manches Projekt angegangen ist. "Aber letzten Endes habe ich mehr richtig gemacht als falsch. Sonst säße ich nicht hier."
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