Pulswärmer, Loop-Scarfs, Stirnbänder, Plaids... man könnte die Liste endlos fortsetzen. Accessoires erleben eine Hoch-Zeit. Das Offensichtliche, die Tasche - das ist Standard. Das heißt nicht, dass der Handel kein Geld mehr mit Taschen verdient. Die Geschäfte laufen. Doch es heißt, dass die Vielfalt breiter wird. „Plötzlich wollen alle Stirn- und Haarbänder", sagt Jesper Frederiksen vom dänischen Accessoires-Label Friis & Company. „Das Palästinensertuch hat das Segment belebt. Schals und Tücher sind jetzt It-Accessoires", so Michael Schnabl von Codello. Die Aufmerksamkeit gegenüber Accessoires abseits der Tasche ist in den vergangenen Saisons deutlich gestiegen. Frauen, und zunehmend auch Männer (siehe S. 162) wollen mehr. Ob es der Schal ist, der Lässigkeit signalisiert. Der Gürtel, der das Kleid erneuert. Oder Schmuck, der sich bereits in der vergangenen Saison als neuer Motor präsentierte. Und das durch alle Genres hinweg. „Wir hatten noch nie so eine Vielfalt im Angebot. Der Markt verlangt es. Erst der richtige Schal, die richtige Kette drehen das Outfit", sagt Silke Sauer, Head of Licences S.Oliver.
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