Manchmal lieben Männer ihr Hemd, bis es in Fetzen aufgeht und Frau oder Freundin es heimlich entsorgen müssen. Ein neues Hemd - das ist wie Kosmetik. Eine verhältnismäßig kleine Investition, mit der Man(n) selbst einem älteren Outfit neue Frische verleihen kann. Auch der Handel lieb das Hemd. Nach Hosen/Jeans bilden Hemden die zweite stabile und unverzichtbare Säule. Weil das so ist, beleuchtet die Textil Wirtschaft dieses wichtige Marktsegment mit Hilfe einer Studie, wobei hier nicht die totale Breite des Marktes vom Discounter bis zum Luxus abgebildet wird. Vielmehr konzentriert sich die Studie auf den mittleren bis gehobenen Fachhandel. Mit Hosen und Hemden macht der HAKA-Handel rund die Hälfte seines Geschäftes. 2006 partizipierten Hemden, so der BTE, mit 19 % an den Umsätzen der gesamten HAKA und generierte damit im Schnitt doppelt so hohe Umsätze wie mit Anzügen oder Outdoor-Jacken. Dahinter stecken Umsätze von 2,6 Mrd. Euro und in 2006 auch erstmals wieder Steigerungen, stagnierten doch die Umsätze seit 2002 auf ihrem Niveau von 2,5 Mrd. Euro.
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