Ganz am Anfang, im Frühjahr, waren es über 80 Bewerbungen, die von der Jury zu begutachten waren. Sie kamen aus den Anrainerstaaten der Ostsee - aus Littauen und Lettland, aus Deutschland und Polen. Denn das - die Verankerung in der Region - das ist einer der Kernpunkte des Baltic Fashion Awards. Genauso wie die Bildung von Netzwerken: Die 13 Designer, die diesmal zum Finale des Wettbewerbes auf die Insel Usedom eingeladen wurden, arbeiten tagelang gemeinsam an der Realisierung ihrer großen Modenschau. Das verbindet. „Wir wollen, dass die Designer wirklich profitieren von dem ganzen Unternehmen", so Andrej Sub-arew, künstlerischer Leiter. Workshops, Designer-Talks mit interessierten Laien, Ausstellungen und sogar ein Store, in dem Modelle der Vorjahres-Teilnehmer zu kaufen sind - all das macht die Modetage auf der Insel zu einem komplexen Gebilde. Das Finale schließlich ist mehr als nur ein gesellschaftliches Ereignis für die Region. Es ist eine mediale Plattform für starke Talente.
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