Der 1. Januar 2005. Während alle Welt auf China blickt, fällt in der amerikanischen Provinz der Startschuss für ein Projekt, das das Potenzial hat, das Modebusiness mindestens ebenso tiefgreifend zu verändern wie der Quotenfall: Wal-Mart, der mit Abstand größte Einzelhändler und nebenbei auch größte Bekleidungsanbieter der Welt führt RFID ein. Zwei Monate übrigens nach der deutschen Metro Group, die diese Tatsache PR-trächtig zu vermarkten weiß. Jetzt macht sich der Handelsriese aus Bentonville (Arkansas) daran, das Optimierungspotenzial der Radiofrequenztechnologie zu erschließen. Noch in diesem Jahr will Wal-Mart seine 300 Top-Lieferanten, ein Dutzend Distributionszentren sowie 600 Stores in das RFID-Projekt einbeziehen.
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