Wer kennt es nicht: Plötzlich stört das Rauschen der Toilettenspülung vom Nachbarn die Erholung. Dabei könnte hier ein in die Vorwandinstallation eingebauter Spülkasten für eine geräuscharme Nutzung sorgen. Dieser Beitrag mit Marktübersicht gibt einen Einblick in die Welt modularer Vorwandsysteme. Der Unterputz-Spülkasten wurde 1964, damals für den Nassbau, der Sanitär-Fachweit vorgestellt. Stand der Technik waren Druckspüler und Aufputzspülkästen. Doch sie nahmen viel Platz in den Nassräumen in Anspruch, waren zudem sehr laut bei der Spülung (Druckspüler) und hatten einen hohen Wasserverbrauch. Plötzlich verschwand der Spülkasten platzsparend und unsichtbar in der Wand. Damit wurde nicht nur die Reinigungsfreundlichkeit verbessert, sondern der Spülvorgang durch das Betätigen einer Taste erleichtert. Ein neues Zeitalter in der Badgestaltung hatte begonnen. Schallschutz-und Brandschutzanforderungen steckten aus heutigem Rückblick noch in der Kinderschuhen, den Begriff „barrierefrei" gab es noch gar nicht.
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