Der Entwurf zur EnEV-Novelle sieht u.a. für Neubauten eine zweistufige Absenkung des Höchstwertes für den Jahresprimärenergiebedarf um jeweils 12,5 % und den Transmissionswärmeverlust um durchschnittlich jeweils 10 % vor. Durch die gleichzeitige deutliche Absenkung des Primärenergiefaktors für Strom wird die „Verschärfung" aber teilweise kompensiert. An der Beheizung von Neubauten mit Wärmepumpen wird deutlich, dass die EnEV ohne zusätzliche Anforderungen an den Endenergiebedarf kaum noch zukunftsfähig ist. Für bestehende Gebäude ändert sich mit der EnEV-Novelle bezüglich der energetischen Anforderungen bei einer Sanierung (fast) nichts.
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