Im Frühjahr hat IZES (Institut für ZukunftsEnergieSysteme) die Leitung für das Projekt „Keep Cool II" übernommen. Es soll die energetische Optimierung von Nutzgebäuden, besonders durch die Senkung des Klimatisierungsbedarfs, fördern. In den letzten Jahrzehnten erhielt die Kühlung bzw. Klimatisierung von Dienstleistungsgebäuden einen neuen Stellenwert. Aus einem in heißen Gegenden gebräuchlichen Luxusgut wurde ein Allgemeingut - auch in gemäßigten oder gar kühlen Lagen. Hierfür ist einerseits der steigende Anteil von Elektrogeräten verantwortlich, die sich als interne Wärmequelle nicht abstellen lassen. Zusätzlich wird der Effekt dieser auch im Sommer aktiven „Heizung" durch immer großzügigere Verglasungen verstärkt. Will man die in diesen Gebäuden arbeitenden Menschen vor Überhitzung schützen, muss die überschüssige Wärme abgeführt werden.
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