Sohlbefestigungen im Bereich von Küstenschutzsystemen und die Bauwerke selbst sind im Allgemeinen einer enormen Beanspruchung durch die Belastungsgrößen Tide, Strömung und Seegang ausgesetzt und dementsprechend zu bemessen. Insbesondere im Nahbereich von Sturmflutsperrwerken treten infolge der Querschnittsverengung bzw. der sich einstellenden Wasserstandsdifferenzen bei Sturmflutentlastung und Stauraumentleerung hohe Strömungsgeschwindigkeiten auf. In der Folge kommt es daher nicht selten zu Kolkbildungen im Nahbereich von Küstenschutzbauwerken bzw. zu Bauwerksschäden, deren Ausgleich die Unterhaltungskosten nicht unerheblich mitbestimmt.
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