Rund ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland -zwischen 30 und 36 Prozent - engagiert sich freiwillig. Gleichzeitig klagen zivilgesellschaftliche Organisationen über einen Rückgang der Bereitschaft zum Engagement. Das sind Ergebnisse eines vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten Berichts zur Lage des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland, der von der Projektgruppe Zivilengagement am WZB erarbeitet und kürzlich veröffentlicht wurde. Familien, Kinder und Senioren sind demnach wichtige Empfänger von Engagement, und zugleich engagieren sich Familien überdurchschnittlich häufig. Dabei wird das familienbezogene Engagement immer noch überwiegend von Frauen geleistet.
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