Universit?t Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakult?t, Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement (IIRM); Die Forderung nach vernetzten Denkstrukturen sollte auf den Dreiklang Infrastruktur - Mobilit?t - Wohnen übertragen werden. Daher sollte nicht nur ein Masterplan für Güterverkehr und Personenverkehr, sondern auch für Urbanit?t und Mobilit?t in der Stadt und in der Fl?che erstellt werden. Damit w?re sichergestellt, dass die Zusammenarbeit benachbarter Gemeinden genauso wie zwischen Bezirken der st?dtischen Regionen entwickelt und manifestiert werden kann. Um polyzentrische Strukturen zu schaffen, müssen dafür die Elemente Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Bildung und Erholung innerhalb von Quartieren verknüpft werden. Dieses urba-ne Umdenken entspricht dem Prinzip der ?Stadt der kurzen Wege". Es entstehen Quartiere, in dem die Mikroversorgung, symbolisiert u.a. durch Kinderg?rten, B?cker, Sportanlagen, Park, Bistro wie auch den Bahnhof, fu?l?ufig nicht mehr als 500 m voneinander entfernt ist. Dieser Grundgedanke wird durch das von Metropolst?dten unterzeichnete Leitbild 2015 zur nachhaltigen Siedlungspolitik mit den Elementen ?Fl?chen sparen, Natur erhalten und Mobilit?t steigern" hinterlegt. Damit wird das Ziel Innenraum- vor Au?enraumentwicklung unterstrichen. Bei der Entwicklung spezifischer Mobilit?tsl?sungen müssen die demographischen Ver?nderungen und deren spezifische Bedürfnisse für ?ltere, wie Komfort und durchgehende Mobilit?tsketten - von Haustür zu Haustür - berücksichtigt werden. Diese Rahmenbedingungen werden in der Studie Mobilit?t 2020 der acatech best?tigt, da der Be-rufs-/Ausbildungsverkehr in der Zukunft zurückgeht, hingegen der Freizeit-/Urlaubsverkehr zunehmen wird.
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