Velleicht haben Sie schon mal vom Boiling Frog Syndrom geh?rt. Versucht man einen Frosch in hei?es Wasser zu setzen, wird dieser sofort wieder herausspringen. Obwohl Fr?sche Kaltblüter sind und ihre K?rpertemperatur der Umgebung anpassen, spürt er unmittelbar die Gefahr. Ganz anders, wenn man einen Frosch in einen Topf mit kaltem Wasser setzt und diesen ganz langsam erhitzt. Obwohl es für den Frosch darin immer unbequemer wird, bleibt er sitzen, passt sich an und harrt aus - so lange, bis es für einen Absprung zu sp?t ist. Und er stirbt. Dieses Bild eignet sich perfekt zur Beschreibung der Lage vieler Unternehmen in der Modebranche. Dafür zun?chst ein Blick zurück zum Anfang der Corona-Pandemie. Nach dem ersten Schock wurden viele aktiv. H?ndler und H?ndlerinnen, die sich lange digitalen Verkaufskan?len verwehrt haben, packte der Tatendrang. Insta-Shopping, Verkauf via Whats App, E-Com. Man hatte den Eindruck, dass alles, worüber vorher viele schimpften, einfach mal ausprobiert wurde. Weil man musste. Es wurde sich wie der Frosch im hei?en Wasser abgestrampelt und der Sprung aus der Krise geschafft.
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