Die Zanders Feinpapiere AG, Bergisch Gladbach, ist nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden Paul Herbert auch mit den Ergebnissen des Jahres 1998 nicht zufrieden. Nach fünf Verlustjahren und einem Plus von 31 Mio. DM im Jahr 1997 lag der Gewinn in der Zan-ders-Gruppe im abgelaufenen Jahr bei 12,2 Mio. DM. Bei der AG belief er sich auf 6,3 Mio. DM. Die Umsätze in der Aktiengesellschaft verringerten sich dabei um 4,1% auf 915,9 Mio. DM, in der Gruppe lagen sie bei rund l Mrd. DM. Fast zwei Drittel des Umsatzes wurden außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Der Absatz war mit 375 800 t in etwa aufVorjahresniveau. Bei schwächerem Export konnte er aber in Deutschland um ca. 12 000 t auf 128 900 t gesteigert werden. Auffallend bei dem Ergebnis ist, daß die Beteiligungen bei der Kanzan Spe-zialpapiere GmbH, Düren, einem Joint-venture mit dem japanischen Hersteller Oji zur Herstellung von thermosensitiven Papieren, und der Z-P Formular Druckerei GmbH in Ungarn bei ca. 90 Mio. DM Umsatz einen Gewinn von rund 6 Mio. DM erbrachten.
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