TW: Die Maskenpflicht im Einzelhandel ist passe. Macht sich das im Modehandel bemerkbar? Marc Unterblink: Bereits seit Mitte M?rz verringert sich das Umsatzdefizit verglichen mit dem Jahr 2019 von Woche zu Woche. Dieser Trend hat sich auch in der ersten April-Woche fortgesetzt. Seit Ende der Maskenpflicht steigt auch die Frequenz etwas; mit rund minus 30 % ist sie aber immer noch weit unter dem Vorkrisenniveau. Wie hat Ihr H?ndlerkreis den M?rz abgeschlossen? Der Bekleidungsmarkt im station?ren H + P-Panel verlor im M?rz 19,8 % im Vergleich zum Vorkrisenniveau des M?rz 2019. Damit steht er etwas besser da als der Januar und der Februar, dennoch verzeichneten alle Sortimentsbereiche zweistellige Umsatzrückg?nge. Inklusive der Online-Ums?tze fiel der Verlust mit minus 17 % etwas geringer aus. Am schw?chsten schnitten Schuhe (minus 25%) und die HAKA (minus 24%) ab. Die KOB (minus 13%) und die Damen-W?sche (minus 14%) verzeichneten die geringsten Verluste. Sportswear liegt mit minus 27 % unter dem Durchschnitt.
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