EDAG aeromotive entwickelt als Zulieferer eines Luft- und Raumfahrtunternehmens in Süddeutschland mit einem Team von Spezialisten prototypische Applikationen im Bereich Augmented Reality (AR). Das Unternehmen erkennt im Einsatz von komplexen und verteilten Systemen wirksame Synergien, die neue F?higkeiten und Chancen definieren k?nnen. Doch warum ist es bereits in der Prototypenphase wichtig, Standards einzuhalten? Wie kann ein hochwertiger Prototyp den Entwicklungs-prozess verkürzen und somit die Gesamtkosten reduzieren? Und wie gewinnt man die Akzeptanz der Anwender für neue Technologien? Augmented Reality wird haupts?chlich als informative Erg?nzung im Sichtfeld des Betrachters mittels Einblendung und überlagerung von Bild und Text auf ein entsprechendes Medium verwendet. Das Bild wird auf das Sichtfeld eines Mediums projiziert, beispielsweise des Displays eines mobilen Endger?ts oder einer Brille. Das Head-Up-Display (HUD), das unter anderen in der Luft-und Raumfahrt sowie in der Automobilindustrie Einsatz findet, ist ein bew?hrtes Beispiel, denn hier wird ein Mix von statischen und dynamischen Inhalten an einem fest definierten Platz angezeigt. Das Head-Mounted-Display (HMD) wird auf dem Kopf getragen und ist dem HUD um einige technische Fortschritte voraus. Mit spezieller Hardware sowie Sensorik ist eine Verschmelzung des echten und virtuellen Raumes und die Rundumsicht m?glich. Mit Hilfe von Daten externer Sensoren k?nnen Wert- und Objektinformationen über das HMD im Raum virtuell am physisch-erkannten Objekt dargestellt werden.
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