Von Gleichspannungs (GS)-Prüfanlagen werden heute teilweise neben geeigneten Spannungs- und Leistungsparametern die Auslegung für schnelle Polarit?tswechsel sowie die Eignung für empfindliche Teilentladungs (TE)-Messungen gefordert [1]. Um St?reinflüsse zu vermeiden, bedingen derartige Entladungsmessungen ein bezüglich TE spezifiziertes Betriebsverhalten der Prüfanlagen. Praktische Erfahrungen zeigen jedoch, da? bereits bei GS-Innen-raum-Prüfanlagen TE auf den Grenzfl?chen der Feststoff isolatoren zünden, deren Einsetzspannungen z.T. weitaus tiefer als bei vergleichbaren, mit Wechselspannung (WS) belasteten Grenzfl?chenanordnungen liegen. Dabei sind die Isolierstrecken der Hochspannungsgleichrichter besonders markante TE-Quellen.
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