400.000 neue Wohnungen j?hrlich hat die Ampel-Koalition als Zielmarke gesetzt, hinzu kommen ehrgeizige politische Klimaschutzziele. Wie diese?Herkulesaufgabe für ein neues Wohnen" gemeistert werden k?nne, soll die Studie ?Wohnungsbau: Die Zukunft des Bestandes" zeigen. Diese pr?sentierte das Verb?ndebündnis Wohnungsbau, das vom Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) koordiniert wird, zahlreichen regionalen und überregionalen Medien auf einer digitalen Pressekonferenz. In der Studie setzen die Wissenschaftler auf einen Mix aus mehr Neubau und deutlich mehr Umbau im Geb?udebestand. Das sei -zusammen mit mehr Klimaschutz beim Wohnen - allerdings nur zu erreichen, wenn der Staat eine Reihe von zus?tzlichen Steuer-Anreizen setze und KfW-Programme anpasse beziehungsweise neue F?rderun- gen schaffe. ?Aus der vorhandenen Geb?udesubstanz kann erstaunlich viel herausgeholt werden: Das Potenzial, das allein der Umbau bestehender Geb?ude bietet, liegt bei über 4,3 Millionen neuen Wohnungen. Genug also, um in Kombination mit dem Bau komplett neuer Wohnh?user das Ziel der Bundesregierung zu erreichen", betonte ARGE-Institutsleiter Dietmar Walberg, der die Studienergebnisse mit einer Vielzahl von Grafiken untermauerte. ?Der Vorteil der Umbau-Offensive: Es gibt eine enorm hohe Anzahl neuer Wohnungen - ohne dafür auch nur einen einzigen Quadratmeter Bauland zus?tzlich zu ben?tigen", so Walberg.
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