Der Weg von einer genialen Idee bis hin zu einer breiten Anwendung ist weit und dauert sehr lange, h?ufig mehrere Jahrzehnte. Dazwischen liegen harte Entwicklungsarbeit und die Suche nach den richtigen Kooperationspartnern, um am Ende eine breit einsetzbare, marktreife Technologie zu haben. Eine solche Idee verbirgt sich hinter dem Begriff ?Elastokalorik". ?Wenn man einen Metalldraht aus einer superelastischen Nickel-Titan-Legierung zieht und wieder entlastet, erw?rmt er sich und kühlt sich wieder ab, wobei man momentan Temperaturdifferenzen von rund 40 Grad erreicht. Das Prinzip kann man in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen zum Heizen, Kühlen, Klimatisieren und zur Rückgewinnung von Energie nutzen", erkl?rt Dirk Bahre, Professor an der Universit?t des Saarlandes. Gemeinsam mit seiner Kollegin Mana Mojadadr sowie den Kollegen Paul Motzki, J?rg Strese und Michael Vielhaber leitet er den Transferraum ?DEPARTISaar".
展开▼