Seit genau einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Dem Schock auf den Angriff Russlands auf das Nachbarland folgte eine immense Welle der Solidarit?t und Hilfsbereitschaft, die auch zw?lf Monate sp?ter noch anh?lt. Ging es zu Anfang vor allem um Spenden und M?glichkeiten, Geflüchtete aufzunehmen, so wurde das Hilfsnetz sehr schnell weitergesponnen mit dem Ziel, die Wirtschaft in dem Land aufrecht zu erhalten. Für die Modebranche ist die Ukraine teils Produktionsland, teils Absatzmarkt. Die Menschen und die Partner vor Ort unterstützen, Verantwortung übernehmen. Diese S?tze fallen in jedem Gespr?ch - und sind in allen F?llen keine Lippenbekenntnisse. Die einen stellen Generatoren, die anderen übernehmen die Risikoaufschl?ge für Transport und Logistik, viele halten ihre Stores vor Ort auch weiterhin ge?ffnet. Viele mussten gleichzeitig ihr Business mit Russland auf den Prüfstand stellen. Einige konnten und wollten es sich wirtschaftlich nicht leisten, aus dem Russland-Gesch?ft auszusteigen - gerade angesichts zahlloser anderer aktueller Belastungen, Unsicherheiten und Kostenexplosionen an den M?rkten.
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