Das Wort ?Nachhaltigkeit" geht nach übereinstimmenden Angaben diverser Quellen auf den Deutschen Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645 bis 1714) zurück, der Nachhaltigkeit in seinem Buch aus dem Jahr 1713 erw?hnte. Darin schrieb er über die Forstwirtschaft. Sein Gedanke war: Es dürfen nur so viel B?ume abgeholzt werden, wie nachwachsen k?nnen. Erst dadurch sei ein langfristiger Bestand sichergestellt. Ein Gleichgewicht müsse also im Wald herrschen. Ein verant-wortungsbewusster Umgang mit einer endlichen Ressource. Genau deshalb ist das Thema Nachhaltigkeit heute aktueller denn je. Die UN-Vollversammlung verabschiedete im Jahr 2015 w?hrend des UN-Nachhaltigkeits-gipfels die ?Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung". Das Ziel: Die Lebensverh?ltnisse auf dem Planeten zu verbessern. Ein Schutz der Erde quasi - quer durch alle Nationen, egal ob Entwicklungs-, Schwellenoder Industriel?nder. Das Signal ist klar: Nachhaltigkeit betrifft uns alle und jeden einzelnen. Egal, ob Staaten, Unternehmen oder uns Menschen. Jeder soll seinen Beitrag leisten. Doch was bedeutet das konkret für die Unternehmen?
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