Corona hat die jahrelange Konzentrations-Entwicklung im station?ren Bekleidungshandel zumindest im ersten Pandemie-Jahr gestoppt. Laut der unl?ngst für 2020 ver?ffentlichten Umsatzsteuerstatistik ist der Umsatz-Anteil der Unternehmen in den Gr??enklassen ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz vom 2019er-Rekordwert in H?he von 61,4 Prozent auf ?nur noch" 58,1 Prozent in 2020 gesunken. Einen niedrigeren Wert gab es zuletzt 2014! Der Hauptgrund für diese Entwicklung dürfte der starke Umsatzverlust in H?he von 19,4 Prozent bzw. mehr als sechs Milliarden Euro im station?ren Modehandel laut Umsatzsteuerstatistik 2020 sein. Dabei litten gro?e Fl?chen oft in besonderem Ma?e unter den Verkaufsbeschr?nkungen von Bund und L?ndern. Tats?chlich fiel der Umsatz der Gro?unternehmen ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz im ersten Pandemie-Jahr überdurchschnittlich um 23,8 Prozent. Und auch deren Zahl sank um 22,5 Prozent, w?hrend die Gesamtzahl der Unternehmen ?nur" um 9,6 Prozent fiel. Etliche gro?e Unternehmen im Modehandel dürften in dieser Zeit in eine niedrigere Umsatzgr??enklasse abgerutscht sein.
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