Der Knoten scheint geplatzt zu sein", sagt Olymp-Chef Mark Bezner mit Blick auf das laufende Business. Für das Gesch?ftsjahr 2022 rechnet er fest mit einer Rückkehr zum Wachstum. Bereits jetzt l?gen die NOS-Abrufe über dem Niveau aus dem Vor-Kri-senjahr 2019. Dennoch ist seine Euphorie ged?mpft. Der Grund: Die konservative Budget-Planung auf Seiten der Einkaufsverantwortlichen. ?Der Pessimismus gegenüber dem Hemd war deutlich übertrieben", so Bezner. Das Resultat seien massive Lieferverz?gerungen und verschenkte Ums?tze, weil auf die deutlich h?here Nachfrage aufgrund der angespannten Situation in der Logistik, insbesondere in Asien, wo Olymp einen Gro?teil seiner Hemden produziert, nur bedingt reagiert werden kann. Die kühne Vorstellung so mancher Handelsformate, auf eine üppige Bevorratung seitens NOS-starker Lieferanten zu hoffen, um so m?glichst kurzfristig und risikoarm die Nachfrage abzudecken, habe sich sp?testens in diesem Frühjahr als Trugschluss entpuppt. Dementsprechend hofft Bezner darauf, dass seine Partner für die bevorstehende Orderrunde die richtigen Schlüsse ziehen und ein frühzeitiges, partnerschaftliches Bekenntnis abgeben.
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