Der japanische Elektronikkonzern Toshiba wird sich bis 2023 in drei unabh?ngige, b?rsennotierte Unternehmen für Infrastruktur, Ger?te und Halbleiter aufspalten. Einen Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei hat das Unternehmen mittlerweile best?tigt. Unter starkem Druck ausl?ndischer Aktion?re hofft die seit l?ngerem strauchelnde Untemehmens-gruppe, mit diesem für Japan beispiellosen Schritt die künftige Profitabilit?t in Schlüsselbereichen zu st?rken. Demnach soll eine strikte Trennung in Teilm?rkte erfolgen. So soll sich ein Unternehmen auf Kraftwerken und den damit verbundenen Netzen fokussieren. Eine zweite Firma soll mit dem Schwerpunkt auf Ger?te ausgegliedert werden, wozu beispielsweise das Festplattengesch?ft geh?rt. Als drittes soll ein eigenes Unternehmen mit dem Fokus auf die Produktion von Halbleitern entstehen. Erst vor einem halben Jahr hatte der europ?ische Investor CVC Capital Partners Pl?ne verkündet, den japanischen Traditions- konzern komplett übernehmen zu wollen. Seit nach einem 2015 aufgeflogenem Bilanzskandal der Wert des Unternehmens enorm eingebrochen war, hat sich der B?rsenkurs von Toshiba trotz des Absto?ens von Gesch?ftseinheiten und der Ausgründung der Gesch?ftseinheit Toshiba Memory in Kioxia nicht wieder erholt. Zuvor hatte Toshiba als einer der Superstars unter den japanischen Elektronikkonzernen gegolten.
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