Es h?tte alles ganz anders kommen k?nnen. Im Juli 2020, als sich die Zukunft von Esprit entschied. Die Zukunft der Modemarke, die es als einzige im mittleren Markt geschafft hatte, Kult zu werden und dann in der Insolvenz in Eigenverwaltung ums überleben k?mpfte. Was w?re, wenn sich nicht ein aktivistischer Fonds ohne Textil-expertise aus Hongkong, sondern ein europ?ischer Investor mit viel Einzelhandels-Erfahrung, auch im Modebusiness, Esprit geschnappt h?tte? Nach TW-Recherchen war der britische Finanzinvestor Alteri an Esprit interessiert, es wurden Gespr?che geführt. Der Plan des auf kriselnde Einzelh?ndler spezialisierten Beteiligungsunternehmens: Das Europagesch?ft kaufen und nach dem Beispiel von Street One und Cecil sanieren. Alteri wollte dazu keinen Kommentar abgeben. Bei der CBR-Group, zu der die beiden Labels geh?ren, ist der Ableger des US-Investors Apollo seit 2018 an Bord, die Sanierung ist beispielhaft gelungen. CBR w?chst - 2020 ausgenommen - und bringt Alteri gute Ertr?ge, selbst w?hrend der Corona-Zeit.
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