Auf Ihrer Website sprechen Sie von einer ?neuen Generation von Kreativen" - was definiert diese neue Generation, und wofür steht sie? Uns ist aufgefallen, dass es bei jungen Designern fast schon eine Selbstverst?ndlichkeit ist, dass sie etwas für eine bessere Welt tun. Wir haben das als einen Makro-Trend gesehen, der in den letzten fünf Jahren entstanden ist. Das war ein gro?er Teil der Inspiration für die Gründung unserer Plattform; einen Ort zu haben, an dem man all diese Künstler, die sich für eine bessere Welt einsetzen, entdecken und zelebrieren kann. Es geht heute nicht mehr nur darum, wie die Arbeit aussieht, sondern auch darum, wie sie in die Welt passt. Welche Themen sind diesen Kreativen konkret wichtig? Für Designer gibt es zwei gro?e Themen: Zum einen geht es um Nachhaltigkeit. Die gro?e Mehrheit unserer Designer stellt alles von Hand her. Wo es m?glich ist, verwenden sie Restbest?nde oder Upcycling-Materialien. Au?erdem kreieren viele von ihnen kleine, limitierte Auflagen oder Unikate. Dann gibt es auch viele, die auf made to order-Basis produzieren. Es geht also um den gesamten Bereich des nachhaltigen Konsums und der Produktion. Zum anderen geht es um Inklusivit?t. Nicht nur bei den Designs selbst, sondern auch bei den Menschen, mit denen sie arbeiten: Models, Fotografen, die Marke selbst. Wir haben einige Labels, die alles in lokalen Handwerksgemeinschaften produzieren und auch einen Teil des Erl?ses an diese Gemeinschaften zurückgeben, um diese traditionellen Handwerke zu erhalten.
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