Wer Papenburg h?rt, hat die ?gro?en P?tte? vor Augen. Auf der dortigen Meyer-Werft entstehen seit Jahren die gr??ten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Nach ihrer überführung in die Nordsee kommen sie nie wieder an ihren Entstehungsort. Papenburg ist allerdings mehr als Meyer-Werft: eine der ?ltesten Fehnsiedlungen und der Standort des südlichsten Seehafens in Deutschland, natürlich auch mit Umschlag für Binnenschiffe. Mit einem Umschlag von 602.329 t im Jahr 2022 z?hlt der Seehafen Papenburg zu den eher kleinen H?fen im Verbund der nieders?chsischen Seeh?fen. Im kombinierten See- und Binnenverkehr belief sich der Umschlag auf 736.826 t. Wesentliche Umschlaggüter des über die Ems erreichbaren Hafens sind Torf/Torfmull, Projektladungen, Düngemittel, Holz, Baustoffe sowie Eisen und Stahl. Für 2023 wird im Bereich der Baumaterialien, aufgrund von Investitionen in die Infrastruktur, mit einem Umschlaganstieg gerechnet. Aktuell wird in Papenburg an der Vergr??erung des Hafens und der angrenzenden Industriefl?chen gearbeitet. Im Rahmen des Projekts ?Value Port Papenburg? wird unter anderem das Hafenbecken ertüchtigt. Es werden Spundw?nde gerammt sowie die Kaianlagen rund um das Becken befestigt. Das Hafen- und Industriegebiet ?Am Nordhafen? wird auf weiteren 35 ha entwickelt, um baureife Fl?chen zu generieren. Die Bunte Niederlassung IWB Ingenieur-, Wasser und Brückenbau verdoppelt derzeit die nutzbare Spundwandl?nge im Nordhafen um 775 m und vergr??ert das Hafenbecken um 9.500 m~2.
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