über Sexualerziehung und die Frage, inwieweit sie für die Familiengründung junger Menschen bedeutsam ist, wird in den Vereinigten Staaten heftig gestritten. Dort ist die Verringerung früher und au?erehelicher Elternschaft ein wichtiges politisches Ziel. Zwar ist der Anteil sogenannter Teenagerschwangerschaften, das hei?t der Schwangerschaften von Frauen unter 20 Jahren, seit den 1990er-Jahren rückl?ufig, doch verglichen mit anderen westlichen Industriel?ndern ist er noch immer hoch. Die Folgen sind hohe soziale Kosten für Individuum und Gesellschaft, weil beispielsweise die soziale Mobilit?t der Mütter eingeschr?nkt und ihre Abh?ngigkeit von staatlichen Transferleistungen erh?ht wird. Da Sexualerziehung als m?gliche politische Interventionsm?glichkeit gilt, hat die bisherige Forschung ihre Auswirkungen auf die frühe Elternschaft in den Fokus genommen.
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