Zur Beurteilung der künftigen elektromagnetischen Vertr?glichkeit in elektrischen Netzen sind Kenntnisse über die bereits vorhandenen ?origin?ren" Spannungs- und Stromharmonischen, die frequenzabh?ngigen Netzimpedanzen und über die künftig zu erwartenden Oberschwingungs-Quellenstr?me nichtlinearer Lasten erforderlich. Die origin?ren Harmonischen und die Innenimpedanzen - mit diesen befa?t sich der vorliegende Bericht - wurden zwischen 1986 bis 1988 in mehr als 50 Nieder- und Mittelspannungsnetzen der BRD bei Frequenzen bis 2500 Hz gemessen [1]; die Quellenstr?me, deren gerate- bzw. schaltungs-spezifische Gr??e bekannt ist, k?nnen auf Grund der Markts?ttigung der Ger?te und ihrer Gebrauchsgewohnheiten zutreffend gesch?tzt werden. Damit erscheint eine Vorausberechnung der künftigen Oberschwingungspegel m?glich. Dies ist wichtig, denn schon heute müssen die Emissionsgrenzen der oberschwingungserzeugenden Ger?te festgelegt werden, um auch künftig die elektromagnetische Vertr?glichkeit in den Netzen zum Nutzen aller Beteiligten stets einhalten zu k?nnen.
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