Mittwochmorgen, acht Uhr. Im gro?en Saal im obersten Stock des At-lantic-Hauses in Hamburg schieben zwei junge Frauen in pinken Blazern hektisch Kleiderstangen hin und her. An dem für sie perfekten Platz angekommen, direkt an der Glasfront mit Blick auf den Hafen, bestücken sie die Stangen zügig mit zahlreichen Kleidungsstücken. Eine weitere junge Frau, ebenfalls in Pink, beginnt damit, Stühle an die lange Tafel in der Mitte des Raums zu stellen. Ein junger Mann kontrolliert anschlie?end, ob diese richtig stehen, und rückt sie millimetergenau zurecht. Schlie?lich muss alles perfekt sein, wenn die G?ste eintreffen. Zwei Stunden sp?ter brechen die letzten Vorbereitungen an, der Boden wird noch einmal gefegt, der Müll entsorgt und die Popmusik aufgedreht. Dann ist es so weit: Die Aufzugtüren ?ffnen sich. Eine Gruppe junger Frauen tritt heraus und steuert in Richtung Saal, allesamt die Handys gezückt. Ein Klick auf den Ausl?ser, und es geht los.
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