Eigentlich geh?rt Carlo Focke zu denen, die nicht gro? reden. Der Inhaber des Modehauses Bruns, eines 600 m~2 gro?en Gesch?ftes mit Marken der Mitte in der Fu?g?ngerzone der kleinen Brandenburger Kreisstadt Neuruppin, hat sein Unternehmen still und leise umgerüstet. Er hat ?alles, was leuchtet" auf LED umgestellt. Er hat neue, kühlende Innenmarkisen angebaut und auf seinem Dach eine 130 m~2 gro?e Photovoltaik-Anlage installiert. Was zuerst gar nicht so einfach war, weil in der historischen Innenstadt laut Gestaltungssatzung eigentlich keine Solarzellen an den H?usern erlaubt waren. ?Das hat uns lange gebremst, aber da wir jetzt die Rückseite unseres Gesch?ftshauses nutzen sind unsere Panele vom Gehweg aus nahezu unsichtbar", sagt Focke. Inzwischen betreibe er so das ?gr??te Kraftwerk der Innenstadt", erzeuge j?hrlich 16.000 Kilowattstunden, rund die H?lfte seines Stromverbrauchs selbst. Und au?erdem hat er seinen Verbrauch gleichzeitig drastisch reduziert. Mit einem neuen intelligenten System aus Beleuchtung, Beschattung und Stromerzeugung kann er seine Kosten um mehr als 5500 Euro und die CO_2-Emissionen um rund 13 Tonnen senken. ?Das rechnet sich", sagt er. ?Bei einer Senkung von 39% an Stromkosten und der selbst produzierten Energie finanziert sich die Anlage quasi von selbst", sagt der H?ndler. Besonders an Sonn- und Feiertagen, wenn er die erzeugte Energie direkt einspeisen kann.
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