In Neyruz befindet sich ein für die Schweiz typisches Einfamilienhausquartier, nur dass es in diesem Quartier schon eine grosse Anzahl von W?rmepumpen und PV-Anlagen gibt: Zu den 257 Kunden, die von einer einzigen MS-/NS-Transformatorenstation versorgt werden, geh?ren 89 W?rmepumpen und 50 PV-Anlagen, und seit Kurzem werden auch immer mehr Ladestationen für Elektroautos ans Stromnetz angeschlossen. Simulationen zeigen, dass in diesem Quartiernetz im Jahr 2035 der Transformator und 13 Kabel überlastet sein werden, wenn die Entwicklung wie geplant weitergeht. Wollte Groupe E das Problem in diesem Quartier nur mit der herk?mmlichen Netzverst?rkung l?sen, d. h. die überlasteten Netzelemente durch st?r- kere ersetzen, kostete dies für dieses Quartier allein ungef?hr eine halbe Million Franken. Das ganze Stromnetz von Groupe E mit diesem Ansatz auf die Anforderungen der Energiewende vorzubereiten, w?re ein sehr aufwendiges und teures Unterfangen, das die Energiewende verz?gern und die Kunden über Jahrzehnte mit erh?hten Netztarifen belasten würde.
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