Den Preis für die coolste Personalie bekommt Louis Vuitton sicher nicht. Pharrell Williams? War da nicht was? Bereits zehn Jahre ist es her, dass der Musiker gemeinsam mit Daft Punk die schmissige Scheibe ?Get Lucky" performte. Der Erfolg war riesengro?. Dann kam der Mitsing-Song ?Happy" und der Mainstream war dem US-Amerikaner v?llig erlegen. 13 Grammys nennt der 49-J?hrige mittlerweile sein Eigen. Zahlreiche Engagements in Sachen Fa-shion folgten. Mit Adidas, mit G-Star war er zugange, hat sein Label Billionaire Boys Club gegründet. über die Resonanz seiner Kooperationen und Kreationen l?sst sich trefflich streiten. Fashion-Fans haben das alles wahrgenommen, den meisten jungen Kunden, die Louis Vuitton durch Williams für sich gewinnen will, dürften seine damaligen Arbeiten abseits der Musik aber wom?glich gar nicht kennen. Zu lange her, zu kurz der Nachhall. W?ren nicht andere Namen zeitgeistiger und progressiver gewesen? Aufsteiger und freshe Kandidaten g?be es genug. Zum Beispiel Emily Adams Bode, die mit ihrem Menswear-Label nicht nur in den USA für Aufsehen sorgt. Oder Telfar Clemens, der Typ, der Luxus-Taschen-Brands das Fürchten lehrt. Oder Greg Lauren aus L.A., der mit seinen nachhaltigen Mixturen begeistert. Oder vielleicht Martine Rose, die zuletzt w?hrend Pitti Uomo alle Blicke auf sich zog. Oder. Oder. Oder.
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