Für die Teilkurzschlu?str?me von Netztransformatoren wird gezeigt, da? bei der Kurzschlu?stromberechnung mit der Ersatzspannungsquelle an der Kurzschlu?stelle [ 1,2] eine Impedanzkorrektur für die Transformatoren notwendig ist. Dies wird an Hand eines kleinen Modellnetzes dargestellt, das aus einer Netzeinspeisung und einem Netztransformator mit Stufenschalter auf der Oberspan- nungsseite besteht, wobei der Kurzschlu? auf der Unterspannungsseite untersucht wird. Da die Betriebsbedingungen, die bei diesem Netzaufbau zum maximalen Teilkurzschlu?strom führen, für die einzelnen Transformatoren und Kurzschlu?leistungen verschieden sind, kann ein Impedanzkorrekturfaktor nicht durch Anpassen an einen bestimmten Betriebszustand abgeleitet werden, wie dies z.B. bei den Kraftwerksbl?cken mit Blocktransformatoren ohne Stufenschalter m?glich ist. Es müssen hier vielmehr alle in Frage kommenden Korrek-turvorschl?ge durch Vergleichsberechnungen zwischen der Kurzschlu?stromberechnung mit der Ersatzspannungsquelle an der Kurzschlu?stelle mit Impedanzkorrekturfaktoren und dem Maximalwert aus dem überlagerungsverfahren überprüft werden. Dies wird für das Modellnetz mit einer gro?en Anzahl von Netztransformatoren (151), drei verschiedenen Kurzschlu?leistungen, für ein und zwei parallele Transformatoren (mit unterschiedlicher Auslastung) und zwei verschiedene zul?ssige Betriebsbereiche durchgeführt.
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