Der Name Kik ist mit zwei der gr??ten globalen Katastrophen der Textilindustrie verbunden: Ali Enterprises und Rana Plaza. Die verheerenden Unf?lle sind fast zehn Jahre her, aber sie pr?gen das CSR-Management des Discounters bis heute. Die Eindrücke sind noch frisch. Vor wenigen Tagen erst war Ansgar Lohmann, Division Manager Corporate Social Responsibility von Kik, in Bangladesch, hat fünf Fabriken besucht. ?Jetzt implementieren wir dort auch das Umwelt- und Chemikalien-Management, sind stark darauf fokussiert, schnell an mehr Daten zu kommen", erz?hlt Lohmann. Bangladesch ist die gro?e Baustelle seines Konzerns. Ungef?hr 100 Zulieferer hat Kik dort, die H?lfte aller Fabriken weltweit, mit denen der Filialist arbeitet. Lohmann hat alle schon besucht. Viermal im Jahr ist er selbst dort, für jeweils zwei Wochen, in denen er 20 bis 25 Produktionsst?tten schafft. Seine fünf CSR-Profis aus Dhaka seien aber permanent vor Ort, berichtet Lohmann. Mit ihrem Minivan besuchen zwei Leute eine Fabrik, montags in Gazipur, dann in Ashulia, donnerstags gehts nach Mirpur oder ganz in den Süden nach Narayanganj. ?Es gibt Routenpl?ne, die immer variieren, je nachdem, welchen Prüfschwerpunkt es gerade gibt." Jahrelang sei der Fokus auf Geb?udesicherheit und Brandschutz gewesen, jetzt werden erstmals Umweltaspekte geprüft. Es geht um Energie-Aufrechterhaltung des Accords eingesetzt und dabei stets betont, dass der gro?e Erfolg auch der Unabh?ngigkeit und Rechtsverbindlichkeit des Programms zu verdanken ist", erkl?rte er damals.
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