Langhecke liegt im ostlichen Hintertaunus zwischen Weilburg und Limburg, etwa 2 km von der Lahn entfernt. Wahrend der Siegmundstollen der Grube Altermann in der unteren Dorfhalfte ansetzte, begann das Abbaugebiet der Metallerzgrube am ostlichen Ortsrand bei den ehemaligen, heute vollig neu gestalteten Bergmannshausern an der Strasse "Zum Zechenhaus". Sudlich davon befindet sich das ehemalige Zechenhaus, das zu einem Wohnhaus umgebaut wurde. Das Schacht- und Pingengelande zieht sich in sudostlicher Richtung rund 1.000 m hin. Die maximale Breite dieser Langenausdehnung betragt ca. 300 m. In diesem Areal sind Fundamentreste beim verfullten Maschinenschacht (mit informativer Hinweistafel) sowie einer Aufbereitungsanlage noch gut zu erkennen. Nach dem Reichtum an Fahlerz war Galenit das zweitwichtigste Erz des sehr alten Langhecker Metallerzbergbaus. In einem Tagebau und auf einigen kleinen Schachthalden fanden sich schone Mineralien.
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