Sie ist der Stargast auf der Altagamma-Konferenz. Als Francesca Bellettini an einem Novembertag auf die Bühne des Mail?nder Teatro Nazionale tritt, in dem sich die geballte italienische Luxusbranche versammelt hat, ist es mucksm?uschenstill im Saal. Jeder will h?ren, wie es der CEO von Saint Laurent gelungen ist, mitten in der Covid-19-Krise schneller zu wachsen als die meisten anderen Brands der Luxuswelt. Die Italiener sind m?chtig stolz auf Bellettini. Sie hat an der Mail?nder Bocconi-Universit?t studiert und dann eine steile Karriere hingelegt. Von Goldman Sachs verschlug es sie zu Prada, dann zu Gucci und Bottega Veneta. Bis Kering-Chef Francois-Henri Pinault sie damit beauftragte, die franz?sische Ikone Saint Laurent nach oben zu fuhren. Das ist ihr gelungen. Als sie 2013 antrat, erwirtschaftete die Brand 500 Mio. Euro. Dieses Jahr werden es rund 3 Mrd. Euro sein. Das n?chste Ziel sind 5 Mrd. Euro.
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