Die Baubranche steht vor einer fundamentalen Transformation: Die Gründe dafür reichen von der Bew?ltigung des Klimawandels bis hin zur digitalen Weiterentwicklung von Prozessen, Gesch?ftsmodellen und Produkten. Die Nachfrage nach (bezahlbarem) Wohnraum w?chst. Zur selben Zeit steigen die Kosten für Baustoffe immer weiter, ebenso wie die Anforderungen an kosten- und energieeffizientes Bauen. Neue Formen des Planens, des Vertriebs und des Bauens sind gefragt. Diese Umstellung wird Unternehmen der Baubranche in den n?chsten Jahren intensiv besch?ftigen. Zumindest digital sind Unternehmen der Baubranche für diese Herausforderungen je- doch bislang nicht gut aufgestellt: Wie der Digitalisierungsindex Mittelstand im vergangenen Jahr feststellte, haben durchschnittlich 53 Prozent der Mittelst?ndler die Digitalisierung fest in ihrer Gesch?ftsstrategie verankert; in der Baubranche sind es nur 38 Prozent. Und selbst wenn Digitalisie-rungsinitiativen vorgenommen werden, betreffen sie vor allem Produkte und interne Prozesse, seltener Vertriebsaktivit?ten. Hier besteht Nachholbedarf- und zus?tzliches Wachstumspotenzial, was zurzeit weitgehend unbeachtet verschenkt wird.
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