Eigentlich l?uft es super für die Fahrradbranche: Die Nachfrage liegt auf hohem Niveau, Radfahren ist popul?r und hat mit der Pandemie nochmals gewonnen. Auch politisch gibt es vielerorts Rückenwind, zumindest verbal. Doch wir wissen zugleich: Entscheidend für unseren weiteren Erfolg ist die Entwicklung einer sicheren Radverkehrsinfrastruktur, damit Radfahren bei einem gar nicht so kleinen Teil der Bev?lkerung das Image einer ?Risikosportart? überwinden kann. Hierfür machen sich die Verb?nde der Fahrradwirtschaft stark, in engem Schulter-schluss mit Allgemeinem Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Agora Verkehrswende und anderen. Das ist richtig so und auch ?u?erst notwendig, denn das ?politische Schlachtfeld? Verkehrspolitik ist kein Ponyhof: Hier sind m?chtige Player aus der Mobilit?tswirtschaft am Werk mit gegens?tzlichen Interessen. Alle wollen nur das Beste für unsere Gesellschaft, die Mobilit?t und die Freiheit, aber die Begriffe Fortschritt und Nachhaltigkeit (Schlüsselworte aus dem Koalitionsvertrag) sind offensichtlich sehr dehnbar, sonst br?uchten wir nicht über Flugtaxis zu diskutieren - hierfür sind erste Praxistests konkret in Planung.
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