Eintauchen in eine Parallelwelt, das ist den Machern der Pitti Uomo in Florenz wieder einmal gelungen. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wer auf das Messegel?nde an der For-tezza da Basso will, wird zun?chst einmal durch einen dunklen Gang geleitet, an dessen Ende ein riesiges B?llebad wartet. Inszeniert von der italienischen Outerwear-Marke Husky und angelehnt an das Motto ?Pitti Games". Die Szenerie verfehlt ihre Wirkung nicht. Wer nicht fasziniert das Smartphone zückt und ein paar Fotos für Instagram schie?t, springt in beinahe kindlicher Euphorie in den mit schwarzen B?llen gefüllten Pool. Der spielerische, von Optimismus getragene Funke, der von der Idee der Initiatoren ausgehen soll, springt in Sekundenschnelle auf Besucher wie Aussteller über. Das gilt auch und insbesondere für die immer zahlreicher kommenden G?ste aus Deutschland. ?Das hier ist ein absoluter Pflichttermin für offene Gespr?che. Und man kann einmal positiv durchatmen in Zeiten der Transformation", fasst der ehemalige Mustang-Chef und heutige Berater Dietmar Axt in einem Iinkedln-Kommentar seine Gemütslage zusammen. Andreas Weitkamp, Weitkamp und Schnitzler in Münster, postet auf Instagram nicht minder euphorisiert: ?Da soll noch einer sagen, eine Messe mache keinen Sinn mehr."
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