Die Themen Kreislaufwirtschaft, Recycling und Abfallvermeidung werden im Kontext eines nachhaltigen Wirtschaftens immer wichtiger. Dies gilt speziell auch im Bereich der Faserformteile, die z.B. als akustische oder thermische Isolationen verwendet werden. Im herk?mmlichen Produktionsverfahren werden vorgefertigte Matten verwendet, um die Formteile herzustellen. Dabei kommt es bei der Produktion zu gro?en Mengen an Materialverlusten. Neben den bekannten Verfahren, mit denen Vliesstoffe bzw. Matten als zweidimensional gepr?gte Bahnware hergestellt werden, gibt es das FIM-Verfahren (Fiber Injection Molding) der Firma Fiber Engineering GmbH, Karlsruhe, mit dem Matten, aber insbesondere 3D-Formteile als D?mm- und Tr?gerteile sehr effizient automatisiert gefertigt werden k?nnen. Au?erdem kann mit FIM innerhalb eines 3D-Form-teils gezielt die Dichte nach Vorgabe in einem engen Toleranzbereich eingestellt werden. Somit k?nnen Bauteile in Gewicht und Funktion optimiert industriell produziert werden. Im Vergleich zu den anderen Technologien werden bereits bei der Prozesskette mit FIM nur die minimal ben?tigten Anlagen und Arbeitsschritte verwendet. So erfolgt die Herstellung der Faserformteile direkt aus den Fasern, ohne den Umweg über ein Halbzeug.
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