Doch bevor Dr. Eckhard Keill einen Blick auf die hauseigenen Zahlen warf, ?u?erte er sich traditionell zur globalen politisch-wirtschaftlichen Lage und bewertete seine ?u?erungen aus dem Vorjahr. Da hatte er prognostiziert, dass eine Entspannung der Corona-Situation für ein positives Szenario sorgen würde und eine Versch?rfung der Pandemie zum Kollaps der weltweiten wirtschaftlichen Situation. Er habe sich geirrt, stellte der Vorstand fest, ?Gott sei Dank", fügte er schmunzelnd hinzu, denn tendenziell trat das positive Szenario ein, auch für Roto. Dass das positive Szenario sich dieses Jahr trotz anhaltender Pandemie so ausweiten würde, damit habe auch er nicht gerechnet. Da auch das vierte Quartal 2021 bis zum Fachpressetag am 11. November gut verlief, geht Keill davon aus, dass das Ergebnis aus dem Jahr 2020 in H?he von 686 Millionen Euro übertroffen werde, obwohl sich Vorzieheffekte im vierten Quartal bemerkbar machen k?nnten und sich das bislang hohe Umsatzwachstum vermutlich nicht fortsetzen werde. Au?erdem baut nach seinen Ausführungen die Gruppe seit einigen Monaten gro?e Lager bei den Marktpartnern auf, weil in Folge der Rohstoff- und Materialkrise auch Roto mit extremen Verteuerungen zu k?mpfen hat. ?Wir k?nnen die Preise nicht so schnell erh?hen, wie uns die Rohstoffpreise davonlaufen", so Keill.
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