Viel Regen und kühlere Temperaturen haben im September das Interesse an w?rmerer Bekleidung steigen lassen. Das zeigt die Erhebung des GfK Consumer Panel Fashion. Demnach gaben die Verbraucherinnen und Verbraucher in diesem September mehr für Mode aus als im Vergleichsmonat 2021 und das Panel verzeichnete den ersten Ausgabenanstieg seit drei Monaten. Für Juni, Juli und August hatte das Panel, das die Ausgaben für Bekleidung und Schuhe von rund 14.000 Menschen in 7000 Haushalten erfasst, eine - zum Teil zweistellige - rückl?ufige Entwicklung im Vergleich zu 2021 aufgewiesen. Im September steigerten die privaten Haushalte ihre Ausgaben für Mode hingegen um 7,4 im Vorjahresvergleich (September 2021: plus 2,7). Dank dieser Entwicklung gibt es auch bei den aufgelaufenen Modeausgaben für die vergangenen zw?lf Monate eine Trendwende. Hatte sich das Plus der Ausgaben, aufgelaufen für diesen Zeitraum, in den vorigen drei Monaten immer weiter abgeschw?cht, legte es jetzt wieder leicht auf 27,4 zu. Weiter auf Negativkurs bleiben allerdings die Online-Modeausgaben auf Zw?lf- Monatssicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum liegen sie per Ende September bei minus 7 , im August hatte der Rückgang noch 6,5 betragen. Damit setzt sich die seit Dezember 2021 andauernde Abschw?chung weiter fort.
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