Vor kurzem hat Greenpeace in einer Pressemitteilung und einem umfassenden Report ver?ffentlicht, dass ein Drittel der Modeartikel des chinesischen Online-H?ndlers Shein gef?hrliche Chemikalien in besorgniserregenden Mengen enth?lt. Dazu wurden 47 Kleidungsstücke des Fast Fashion-An-bieters in einem unabh?ngigen Labor für Schadstoffanalytik untersucht. In einigen Produkten wurden demnach Schadstoffe gefunden, die das 685-fache des gesetzlichen Grenzwertes erreichen. Nach ersten BTE-Recherchen beinhalten zwar nicht alle im Greenpeace-Bericht aufgeführten Funde tats?chlich überschreitungen von gesetzlichen Grenzwerten, trotzdem zeigt er gravierende M?ngel in der deutschen und europ?ischen Marktüberwachung. Schon in der Vergangenheit gab es wiederholt Produkt-Untersuchungen, bei denen verbotene und ge-sundheitsgef?hrdende Stoffe in Textilien und Schuhen gefunden wurden. Und auch frühere Testk?ufe des BTE auf internationalen Online-Plattformen, wie z.B. Joom und Wish, haben belegt, dass dort Artikel angeboten werden, die in Deutschland und der EU so nicht verkauft werden dürfen.
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