W?hrend die Sorge um Corona im September weiter abgenommen hat, passen die Verbraucher ihr Einkaufsverhalten angesichts der starken Preissteigerungen an. Das zeigt die neueste Umfrage zur aktuellen Lage des Marktforschungsunternehmens Infas quo. Lediglich ein Drittel (34) gibt an, sich nicht einschr?nken zu müssen. Bei der letzten Befragungswelle, die Mitte August ver?ffentlicht wurde, waren es noch 36. Gleichzeitig müssen sich immer mehr einschr?nken. Der Anteil liegt mittlerweile bei knapp einem Viertel. Ein wenig einschr?nken müssen sich 44. Und so stehen die Ausgaben für Mode bei einem immer gr??eren Teil der Bev?lkerung auf dem Prüfstand. Lediglich jeder fünfte will in den kommenden vier Wochen auf alle F?lle im station?ren Modehandel einkaufen gehen. Mehr als doppelt so viele (42 ) wollen das auf keinen Fall. Insgesamt ist die Modeshoppinglaune zunehmend ged?mpft. Sieben von zehn Befragten (69 ) sagen, dass sie bei Bekleidung nur noch das kaufen, was sie wirklich brauchen. Im Vergleich zur letzten Befragung stieg die Zustimmung zu dieser Aussage um 4 Prozentpunkte. ?Direkt nach den Sommerferien gibt es keine gro?en Impulse für den Kauf von Fashion und Kleidung mehr", folgern die Studienautoren. Hinzu komme die extrem belastende wirtschaftliche Lage, die die Nachfrage weiter einschr?nke. Nur noch 24 geben an, Lust zu haben, neue Klamotten zu kaufen. Ein Rückgang um 6 Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Befragung. Das Interesse an neuer Mode wird von den Sorgen um die stark gestiegenen Preise für Energie, Heizung, Strom und Benzin überlagert. Mit 81 belastet die gro?e Mehrheit der Verbraucher die Sorge um die gestiegenen Heiz- und Energiepreise, gefolgt von der Sorge um die hohen Strompreise (79 ) und die zukünftige Versorgung mit Energie und Strom (75 ). Der von Russland begonnene Krieg in der Ukraine taucht in den Top 5 der gr??ten Sorgen hingegen nicht mehr auf.
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