Die bestehenden Vorschriften zur Prüfung von Hochspannungsfreiluftisolatoren hinsichtlich ihres Isolierverm?gens bei verschmutzter Oberfl?che beschreiben verschiedene Verfahren, mit denen eine Oberfl?chenfremdschicht auf den Isolator künstlich aufgebracht werden kann. Wegen der Forderung an die Reproduzierbarkeit dieser Verfahren wird immer eine gleichm??ige Beschichtung der Isolatoroberfl?che angestrebt. Das hei?t, da? bei gegebener Volumenleitf?higkeit einer Verschmutzungssuspension (? in Sm~(-1)) die Beschichtung so vorzunehmen ist, da? m?glichst an allen Punkten der Isolatoroberfl?che die Dicke der feuchten Fremdschicht (h in μm) und damit auch die sogenannte Schichtleitf?higkeit (?_s in μS) als Produkt ? h konstant ist bzw. nur innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen schwankt.Vergleicht man die Ergebnisse derartiger Prüfungen, die mit verschiedenen Verschmutzungsverfahren oder in verschiedenen Laboratorien gewonnen wurden, so lassen sich für gleiche Isolatortypen Unterschiede in der überschlag- bzw. Stehspannung feststellen. Eine Ursache für diese Unterschiede k?nnte in einer uneinheitlich strengen Einhaltung der geforderten Schichtgleichm??igkeitskriterien sowohl bei der Schichtaufbringung als auch bei der nachtr?glichen Befeuchtung der Isolatoroberfl?che liegen.
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