(ew) Am Abend der Zeremonie bedankte sich Thoralf Paulickim Namen der Teilnehmer für den gro?artigen Unterricht und das Engagement aller Dozenten. Im Gegenzug ist auch Kurskoordinatorin Anna Heyer voll des Lobes: ?Wir verabschieden uns von einem Jahrgang, der diszipliniert war und immer zusammengehalten hat." 14 angehende Meister haben die Weiterbildung im Herbst vergangenen Jahres begonnen, 13 konnten sie erfolgreich abschlie?en. Ein Teilnehmer hat unterbrochen und wird den Unterricht im Februar 2023 fortsetzen. Im Rahmen der Prüfungzum/r Brau-und Malzmeister/in (HWK) führt die VLB Berlin die einj?hrigen Module für Teil Ⅰ (fachpraktische Kenntnisse) und Teil Ⅱ (fachtheoretische Kenntnisse) im Blended-Learning-Ansatz durch. Zus?tzlich müssen die Absolventen aus Deutschland (und in diesem Jahr auch aus der Schweiz) Kenntnisse in Betriebswirtschaft (Teil Ⅲ) und Arbeitsp?dagogik (Teil Ⅳ) extern an einer Handwerkskammer (HWK) erwerben. Nach Ab-schluss aller vier Module gibt es den begehrten Meisterbrief der HWK. Für die Prüfung wurde an der HWK Berlin eigens ein neuer Meisterprü-fungsausschuss für das Brauer- und M?lzerhandwerk ins Leben gerufen: Den Vorsitz hat Jan Biering vom VLB-Forschungsinstitutfür Bier- und Getr?nkeproduktion inne. VLB-seitig geh?ren au?erdem Ingo Pankoke, Norbert Heyer und Mick Holewa dem Ausschuss an. Nachdem die Prüfungen für die Module I und Ⅱ abgeschlossen waren, hat Jan Biering im Namen derVLBdieStudierenden mit einem Meisterumtrunk im BRLO Craft Zentrum in Berlin-Spandau verabschiedet. Doch bevor es ans Feiern ging, musste derjenige, der die Vorbereitungskurse als Bester abgeschlossen hatte, unter Beweis stellen, dass er sein Handwerk versteht: Thomas Jensch hat den Fassbieranstich mit links erledigt. ?Jetzt kommt es darauf an, dem Titel Braumeister entsprechend meisterlich gebraute Biere herzustellen. Haltet unsere alten deutschen Bierstile in Ehren, seid aber auch offen für neue Ideen und Rezepte", entlie? Biering seine Schützlinge.
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