In den 1960er-Jahren ging die Streckenelektrifizierung bei der Bundesbahn rapide voran, und wenn es einen neuen Abschnitt zu er?ffnen galt, zeigte sich die DB zu dem Anlass gern von ihrer besten bzw. modernsten Seite. Ab 1963 eigneten sich dafür besonders die neuartigen, aus der Kastenversion abgeleiteten E 10-Elloks, deren erste Exemplare für den ?Rheingold" beschafft worden waren. Erg?nzend dazu lieferte Krauss-Maffei in München-Allach 1964 eine Kleinserie von fünf Maschinen mit Henschel-Schnellfahr-Drehge-stellen (E10 1308 bis 1312) zur Bespannung des ?Rheinpfeil". Wie ihre Vorg?ngerinnen trugen diese Elloks die damals aktuelle kobaltblau/elfenbeinfarbene Lackierung für die hochwertigsten Züge. Der elektrische Teil stammte von den Siemens-Schuckert-Werken (SSW). Von den für den ?Rheingold" fertiggestellten Vorg?ngerinnen E 10 1265 bis 1270 unterschieden sich E101308 bis 1312 durch die an den Lokfronten unterhalb der Stirnfenster zus?tzlich angebrachten Griffstangen.
展开▼